WLAN-Access-Point Televes WaveData im Test, Bild

WaveData von Televes im Test

Die ungefähre Lesezeit beträgt 3 Minuten
Einzeltest > WLAN-Access-Points > 15.02.2024

Stabiles und leistungsfähiges WLAN in jedem Zimmer

Gerade bei größeren Netzwerk-Strukturen wie beispielsweise in einer Firma, im Krankenhaus, Studentenwohnheimen, Hotels und Pensionen wird der Zugang zum Internet in der Regel über eine feste Verkabelung und Wanddosen realisiert. Doch was tun, wenn man hier eine WLAN-Verbreitung haben möchte? Ganz einfach: Sie können auf den WLAN-Access-Point WaveData von Televes zugreifen.

WLAN-Access-Point Televes WaveData

Der Wireless Access Point kostet rund 450 Euro und ist für den Anschluss an einen managebaren Netzwerk-Switch mit PoE-Unterstützung (WAN) vorgesehen. Hierbei wird der Televes WaveData Access-Point in einen freien Steckplatz am Switch eingesteckt und dann per Webinterface oder externe Wavebox eingerichtet. Innerhalb der Konfiguration können Sie individuelle Einstellungen, wie Gastzugänge, Zugangsbeschränkungen und WLAN-Zeitpläne vornehmen. Sie können ihn sowohl im Bridge als auch Router-Modus verwenden.

Gesicherte Verbindungen
Zusätzlich zum WAN-Anschluss besitzt der WaveDate einen Gigabit Ethernet RJ-45 LAN-Anschluss für einen kabelgebundenen Zugang zum lokalen Netzwerk. Zusätzlich hat Televes noch einen USB 3.0-Anschluss verbaut, über den Sie den Access Point mit neuer Firmware versorgen oder auf gespeicherte Daten zugreifen können. Per Kensington-Schloss lässt sich der Access Point vor Diebstahl schützen.   

 Für die Übertragung von WiFi-Signalen setzt der Hersteller auf WLAN in der Version 802.11 b/g/n/ac. Kleine LEDs auf der Rückseite geben den jeweiligen Betriebsstatus wieder. Bei Bedarf lassen sich diese über das Webinterface deaktivieren. Mit seinen insgesamt vier eingebauten Dual-Band-Antennen und einer maximalen Gesamtübertragungsrate von bis zu 1,73 Gbps erhalten alle Endgeräte Höchstleistung. Hierbei funkt der Televes WaveData im 2,4 und 5 GHz-Bereich und kann bis zu 16 SSID erstellen, die jeweils 124 Sender verwalten.    

Optimal für IPTV
Dank MU-MIMO, Multicast-Traffic, IGMP und MLD Snooping lassen sich mehrere Streams gleichzeitig auf bis zu vier Client-Stationen verteilen. Damit ist der WaveData AccessPoint auch hervorragend für IPTV-Umgebungen geeignet.    

Über einen kleinen Kippschalter auf der Rückseite können Sie die WLAN-Reichweite bei Bedarf verringern oder den Router komplett ausschalten. Dieser Prozess mit dem Namen „MyNet“ erlaubt auch den Betrieb mit anderen Televes-Datenprodukten, die MyNet unterstützen.    Der Televes WaveData lässt sich leicht montieren und ist gemäß Schutzart IP65 vor Staub und Wasser geschützt. Der Temperaturbereich beträgt -5°C bis +45°C.


WLAN-Access-Point Televes WaveData im Test, Bild
Die Rückseite bietet Anschlüsse für die Verbindung mit dem Netzwerk-Switch, einen zusätzlichen LAN-Anschluss und eine USB-Schnittstelle. 4 Leuchtdioden geben Auskunft über den aktuellen Betriebszustand. Über den „MyNetWifi“-Kippschalter lässt sich die WLAN-Reichweite verändern.

Fazit

Der Televes WaveData-Access-Point ist der hervorragende WLAN-Lieferant für kleine, mittlere und große Netzwerke. Mit insgesamt vier Dual-Band-Antennen und Übertragungsraten von bis zu 1,73 Gbps ist er besonders für schnelles Internet per WLAN ausgelegt. Bei Bedarf können Sie das System beliebig erweitern und damit ganze Wohnkomplexe mit WiFi-Internet versorgen.

02/2024
Televes - WaveData
KategorieWLAN-Access-Points
ProduktWaveData
HerstellerTeleves
Getestet vonDirk Weyel
Preis (in Euro): um 450 Euro
Vertrieb Televes, Köngen
Telefon 07024 46860
Internet: www.televes.de
Ausstattung:
* 1 Gigabit LAN • 1 PoE (WAN) • USB 3.0 • 4 Dual-Band-Antennen • MyNETWi-Fi-Technologie • WiFi 5 (2.4/5 GHz) • MU-MIMO • bis zu 16 SSIDs und 124 Sender pro SSID • SNMP-Agent • Wi-Fi Zeitplan usw.
Bewertung
+ leichte Installation
+ umfangreiche Einstellungen
+ erweiterbar
Note
Einrichtung 40 %
Funktion 40 %
Praxis 10 %
Verarbeitung 10 %
Preis/Leistung: gut - sehr gut
Note
Vorheriger Test

Lite-up-Play Sound von Kooduu im Test

Nächster Test

Bold L2 von fresh´n Rebel im Test

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